Produktdaten auf Knopfdruck

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Die Zahl eingesetzter Bauteile in verfahrenstechnischen Anlagen geht selbst bei kleinen Projekten in die Zehntausende. Sowohl für die Auswahl der
passenden Komponenten als auch für alle nachfolgenden Schritte im Lebenszyklus der Anlage sind aktuelle und vollständige Produktdaten von entscheidender Bedeutung. Die Suche und das Zusammenstellen dieser Informationen ist für Planer eine sehr zeitintensive Arbeit. Ein neues Online-Angebot verkürzt diesen Prozess nun drastisch.

Liebe Leserschaft!
Die Zahl eingesetzter Bauteile in verfahrenstechnischen Anlagen geht selbst bei kleinen Projekten in die Zehntausende. Sowohl für die Auswahl der passenden Komponenten als auch für alle nachfolgenden Schritte im Lebenszyklus der Anlage sind aktuelle und vollständige Produktdaten von entscheidender Bedeutung. Die Suche und das Zusammenstellen dieser Informationen ist für Planer eine sehr zeitintensive Arbeit. Ein neues Online-Angebot verkürzt diesen Prozess nun drastisch. Davon profitiert zum Beispiel die Essener Niederlassung der Actemium Controlmatic GmbH. Dort planen und erstellen die Mitarbeiter Anlagen für die Prozess- und Automatisierungsindustrie. Eine Grundlage der Projekte ist die Planungssoftware Comos von Siemens. Deren Vorteile für den Anwender liegen, abgesehen von enormer Zeitersparnis, in der Aktualität der Daten, die quasi auf Knopfdruck zur Verfügung stehen.
Mit Ethernet für das Feld der Prozessanlage mit ihrer häufig großen Ausdehnung und harten Anforderungen an Einfachheit, Robustheit und Explosionsschutz kann die digitale Transformation hier endlich stattfinden. Der Advanced Physical Layer für Ethernet, kurz Ethernet-APL überbrückt die heute noch bestehende Klamm zwischen Leittechnikraum und der Instrumentierung. Ab Sommer 2021 steht diese Technologie in IEEE und IEC Standards veröffentlicht allen Marktteilnehmern zur Verfügung. Nach dem Motto „Einer für alle“ beschreibt Andreas Hennecke von Pepperl+Fuchs die Möglichkeiten dieser Technologie, die zwölf Hersteller und vier Dachverbände der Prozessautomation erste Produkte im Rahmen der Online-Messe Achema Pulse vorgestellt haben.
Betrachtet man die Herausforderungen in der pharmazeutischen Produktion, die von Kosten- und Wettbewerbsdruck sowie strengen Regularien geprägt sind, bedeutet eine intelligente Formatverstellung Wettbewerbsvorteile in Sachen Effizienz, Produktqualität und Prozesssicherheit. Wir Pharmaunternehmen mit automatisierten, vernetzten Lösungen einen entscheidenden Schritt Richtung Pharma 4.0 gehen können, beschreibt Jürgen Schuh von Siko. Und wie eine smarte Box, die in Kombination mit zusätzlicher Sensorik und einer IT-Infrastruktur Prozessparameter in Echtzeit visualisiert, die Filtration 4.0 ermöglicht, das bringt Ihnen Peter Krause, Geschäftsführer von Wolftechnik nahe.

Ich wünsche Ihnen interessante
Erkenntnisse mit diesen und weiteren Beiträgen unser Ausgabe.

Heiner Sieger
Chefredakteur
DIGITAL PROCESS INDUSTRY
[email protected]

Digital Process Industry 02/2021

Themenhighlights

Produktdaten per Knopfdruck
Für die Auswahl der passenden Komponenten einer Anlage sind aktuelle und vollständige Produktdaten von entscheidender Bedeutung.

Einführung: Ethernet-APL: Einer für alle

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