07.12.2020 – Kategorie: ITK

Kürzere ERP-Integration und schnellerer Datenaustausch dank neuer Schnittstelle

ERP-IntegrationQuelle: Wright Studio/shutterstock

Das Software-Systemhaus Aucotec hat ein neues, standardisiertes Interface zu ERP- und PLM-Systemen für seine Kooperationsplattform Engineering Base (EB) entwickelt. Das Tool soll die Zeit für Integrationen wie auch den Datenaustausch verkürzen.

Anwendungen wie Enterprise Resource Planning (ERP) und Product Lifecycle Management (PLM) sind ein wesentlicher Bestandteil moderner Unternehmenssteuerung und -administration. Je größer das Unternehmen, je komplexer dessen Produkte, desto komplexer die Aufgaben und Prozesse im ERP. Entsprechende Systeme sind mit zahlreichen Tools für verschiedene Anwendungsbereiche ausgestattet. Das erfordert versierte Fachleute für die ERP-Integration.

ERP-Integration: nahtlos von Materialstamm bis Projektverwaltung

Auch das Engineering hat seine Spezialisten, die „ihre“ Systeme aus dem Effeff kennen. Für optimale Prozesssicherheit und Datenkonsistenz müssen ERP und Engineering nahtlos ineinandergreifen. Ob Materialstamm-, Stücklisten-, Dokumenten- oder Projektverwaltung: Immer sind beide Bereiche involviert und müssen sich auf aktuelle Daten verlassen können. Doch Datenübertragungen, doppelte Datenpflege und das oft erforderliche Spezialwissen zum jeweils fachfremden System sind hohe Hürden.

Standard für Austausch von Know-how

ERP-Integration
Die ERP/PLM Integration Platform von Aucotec bietet einen webbasierten Datenaustausch zwischen ERP und Engineering ohne spezielles Tool-Wissen. (Grafik: Aucotec)

Um den Wissensaustausch bei optimaler Datenqualität deutlich zu vereinfachen, hat Aucotec für die Engineering Base (EB) die ERP/PLM Integration Platform entwickelt. Sie erfordert vom Engineering-Anwender kein spezielles ERP/PLM-Know-how. Einerseits lässt sich die Plattform an jede unternehmenseigene Middleware „andocken“, bietet aber in Zusammenarbeit mit den ERP-Experten des Aucotec-Partners It-motive und deren Datendrehscheibe Imap auch eine standardisierte Integration für SAP, Windchill und TeamCenter. Das Interface bleibt auf EB-Seite immer gleich, egal welches ERP-System angebunden wird. Das reduziert Integrations- und Wartungsaufwand deutlich: Von Einrichtung über Implementierung bis Konfiguration lässt sich rund die Hälfte der üblichen Zeit für die ERP-Integration sparen.

ERP-Integration inklusive Webservice

Vom Materialstamm bis zur Projektverwaltung ist absolute Konsistenz gewährleistet für den konfigurierbaren, regelmäßigen und bidirektionalen Datenaustausch – ohne Mehrfacheingaben und Update-Aufwand. Dabei arbeitet die ERP-Integration Platform serviceorientiert. Die gesamte Kommunikation zwischen den Systemen kann im Hintergrund über Webservices laufen, EB muss auf dem Arbeitsplatz nicht extra gestartet werden. So lassen sich zeitbasierte Automatismen definieren, die für stets aktuelle Daten bei ERP/PLM und Engineering sorgen. Der gesamte Austauschprozess ist zudem mit EBs Workflow Assistant steuerbar, damit nichts vergessen oder übersehen werden kann. 

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