02.08.2021 – Kategorie: Produktion

Kunststoffspritzguss: Der schnelle Weg zum wirtschaftlichen Analysesystem

KunststoffspritzgussQuelle: Bürkert Fluid Control Systems

Dank einer standardisierten, modularen Kunststoffspritzgusstechnik können bei Bürkert auch Kleinserien von 250 bis 2.500 Stück beispielsweise für Analysegeräte wirtschaftlich gefertigt werden.

Die Werkstoffqualität und die Spülbarkeit der Kanäle haben hohe Priorität bei Analysegeräten für die In Vitro-Diagnostik, aber auch bei anderen Verfahren, bei denen Gase oder Flüssigkeiten präzise verteilt werden; davon hängt schließlich die Genauigkeit der Systeme ab. Gleichzeitig sind aber auch wirtschaftliche Lösungen gefragt. Vor allem bei Kleinserien ist es eine Herausforderung die Fertigungskosten niedrig zu halten. Dass sich Qualität und Wirtschaftlichkeit nicht ausschließen, beweist Bürkert Fluid Control Systems im Systemhaus Criesbach mit einer standardisierten, modularen Technik für Kunststoffspritzguss, die sich für Kleinserien mit Stückzahlen zwischen ca. 250 und 2.500 eignet. Dabei sind trotz der Standardisierung individuelle Anpassungen möglich. Da von Beratung und Planung über Werkstoffauswahl und -qualifizierung, Bauteilentwicklung, Prototyping und Simulation bis hin zur Konstruktion der Formen inkl. Technikum und Fertigung in der eigenen Kunststoffspritzerei alles in einer Hand liegt und der Kunde nur einen Ansprechpartner hat, lassen sich Time-to-Market-Zeiten erheblich reduzieren.

KunststoffspritzgussQuelle: Bürkert Fluid Control SystemsQuelle: Bürkert Fluid Control Systems
Der schnelle Weg zum wirtschaftlichen Analysesystem: Die standardisierte, modulare Kunststoffspritzgusstechnik eignet sich für Kleinserien mit Stückzahlen zwischen ca. 250 und 2.500.

Kunststoffspritzguss: Individuelle Kleinserienfertigung durch angepasstes Spritzgussverfahren

Normalerweise machen hohe Werkzeugkosten für die Spritzgussformen das Verfahren für Kleinserien unattraktiv. Basierend auf der über 40-jährigen Erfahrung beim Kunststoffspritzguss hat Bürkert deshalb ein modulares Werkzeugsystem entwickelt, bei dem nur Aluminium-Einsätze und nicht das komplette Stahl-Grundgerüst individuell angefertigt werden müssen. Dadurch sinken die Investitionskosten und die Projektlaufzeit reduziert sich, ohne dass es zu Qualitätseinbußen kommt. Durch die hohe Fertigungstiefe findet der gesamte Prozess bis zum Serienprodukt unter einem Dach statt und die Komponenten sind perfekt aufeinander abgestimmt. Dabei lassen sich auch Sonderlösungen berücksichtigen und beispielsweise zugelieferte Gehäuseteile integrieren.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier.

Von Sascha Klebula, Field Segment Manager Micro bei Bürkert Fluid Control Systems.

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