Das PACTware Consortium e.V. verabschiedet Dr. Joachim Schullerer nach 19 Jahren vom Vorstandsvorsitz.
Dass dem Wildwuchs an Konfigurationswerkzeugen am Markt dringend Einhalt geboten werden musste, das sahen viele – aber nur wenige setzten es in die Tat um. Einer, der dieses Ziel unbeirrt über 20 Jahre lang verfolgte, war Dr. Joachim Schullerer. Spätestens seit der Gründung des PACTware Consortiums 2001 steht der Name Schullerer bei der Integration von Feldgeräten für Vision. Er setzte Maßstäbe bei der Vereinheitlichung der Software-Schnittstelle.
Erst Vorsitzender, jetzt Ehrenvorsitzender
Dr. Joachim Schullerer hatte die Idee zu der herstellerunabhängigen Software, schaffte das Netzwerk zur Umsetzung in Form eines Firmen-Consortiums und dirigierte den Erfolg als dessen Vorstand. Und er schaffte, was wohl am Dringendsten notwendig war: Er brachte die wichtigsten Hersteller der Branche unter einen Hut. Sein Amt bei PACTware, das er seit 2001 innehatte, übernimmt nun sein Nachfolger Holger Sack. Dem Consortium will der Manager als aktives Mitglied weiterhin treu bleiben. So nahm er dankend seine Ernennung zum Ehrenvorsitzenden entgegen.
„Freeware“ for Future
Den heute 23 Mitgliedsfirmen bietet PACTware trotz der Verwendung standardisierter Schnittstellen weiterhin viel individuellen Spielraum, um ihre Geräte optimal zu konfigurieren und analysieren. Die klaren Gewinner sind die Kunden, insbesondere System- und Anlagenbauer, die aufatmen können. Geräte konkurrieren damit wieder über ihre technischen Vorteile und nicht über die Möglichkeiten und Qualität ihrer Integration. Denn die ist sichergestellt. „Einheitlichkeit über Herstellergrenzen hinweg war die Leitidee, die den Erfolg von PACTware bis heute begründet,“ betonte Kessler. Und als designierter Vorstand ließ auch Holger Sack keinen Zweifel daran, dass „Offenheit, auch die Zukunft von PACTware – ganz im Sinne von Joachim Schullerer – prägen wird.“
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