Geschäftsaufgabe: Henkel wird Geschäfte in Russland einstellen
Quelle: Henkel
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen des Krieges in der Ukraine hat Henkel entschieden, die Geschäfte in Russland aufzugeben. Der Umsetzungsprozess wird nun vorbereitet.
Henkel wird eng mit seinen Teams in Russland an den Details arbeiten, um einen geordneten Ablauf der Geschäftsaufgabe zu gewährleisten. Währenddessen werden die 2.500 Mitarbeiter:innen von Henkel in Russland weiterbeschäftigt und -bezahlt. Die mit der Entscheidung verbundenen Auswirkungen des geplanten Ausstiegs für Henkel lassen sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht näher quantifizieren.
„Henkel verurteilt den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Gewalt gegen unschuldige Zivilisten. Unsere Priorität ist weiterhin, alles zu tun, um unsere Kolleginnen und Kollegen in der Ukraine zu unterstützen“, sagte Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel. „Wir unterstützen unsere Mitarbeiter:innen und die Menschen in der Ukraine und in den Nachbarländern mit Spenden sowie Lebensmittel- und Sachspenden. Viele Henkel-Mitarbeiter:innen helfen zudem an den Grenzen, indem sie dringend benötigte Güter verteilen oder den Menschen aus der Ukraine eine Bleibe bieten.“
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