Essenzielle Sicherheitsvorrichtungen für Kernkraftwerke
Quelle: Billfinger
Bilfinger baut seine Zusammenarbeit mit NNB, einer Tochtergesellschaft des französischen Energiekonzerns EDF, aus. Der Industriedienstleister übernimmt das Design von Komponenten für zwei Kernschmelze-Stabilisierungssysteme (Core Melt Stabilization System, kurz: CMSS), die im neuen Kernkraftwerk Hinkley Point C im englischen Somerset eingesetzt werden sollen.
Bilfinger übernimmt das Design von Komponenten für zwei Kernschmelze-Stabilisierungssysteme (Core Melt Stabilization System, kurz: CMSS), die im neuen Kernkraftwerk Hinkley Point C im englischen Somerset eingesetzt werden sollen. Im Fall einer Kernschmelze bringt das System den geschmolzenen Kern nach dem Austritt aus dem Reaktordruckbehälter (RDB) in einen sicheren Zustand. Damit übernimmt Bilfinger das Engineering von essenziellen Vorrichtungen für die Sicherheit des Kernkraftwerks.
Auftragsausweitung mit dem Kernschmelze-Stabilisierungssystem
Bilfinger war bereits 2018 als strategischer Lieferant von EDF für das Projekt Hinkley Point C ausgewählt worden. Seitdem hat Bilfinger Aufträge im Wert von rund 90 Millionen Euro für die Planungs- und Designvorbereitung, Abfallbehandlung sowie für die Ausführungsplanung, das Lieferantenmanagement, den Rohrbau und die Installation von Rohrleitungssystemen erhalten. EDF hat außerdem bekräftigt, Bilfinger auch mit der Leitung der Fertigungs- und Montagearbeiten für das NSSS (Nuclear Steam Supply System) beauftragen zu wollen. Mit einer Auftragsvergabe wird im Laufe des Jahres 2020 gerechnet. Neben der Bilfinger Noell sind die Tochtergesellschaften Bilfinger UK, Bilfinger Engineering & Technologies in Deutschland und Bilfinger Peters Engineering in Frankreich an der Ausführung dieser Aufträge für Hinkley Point C beteiligt.
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