24.08.2019 – Kategorie: Digitalisierung, Unternehmen & Events

Digitaler Assistent glänzt mit Fachwissen für Lack

Quelle: Evonik

Coatino heißt der erste digitale Laborassistent speziell für die Coatings-Industrie.

Sprachgesteuerter Laborhelfer von Evonik soll in der Coatings-Industrie das umständliche Suchen ersparen. Der sprachgesteuerte digitale Helfer hört nicht nur aufs Wort, sondern unterstützt die menschlichen Experten in der Welt der Farben, Lacke und Beschichtungen auch kenntnisreich in ihrer Arbeit. Eine erste Einführung bei Kunden ist für 2020 geplant.

Coatino heißt der erste digitale Laborassistent, den Evonik speziell für die Coatings-Industrie entwickelt hat.Dabei ist es gelungen, den digitalen Assitenten mit fachlichem Verständnis und Spezialwissen auszustatten. Für Lackhersteller gleicht die Suche nach dem richtigen Additiv meist einem Marathonlauf. „Es gibt abertausende Kombinationsmöglichkeiten und auch für ausgewiesene Lackexperten sind praktische Versuche bis heute die Methode der Wahl. Sie wälzen Kataloge, sichten Listen und sehen umständlich Verzeichnisse durch, um das Zusammenspiel der gefundenen Rohstoffe mit den anderen Rezepturbestandteilen in aufwendigen Tests noch einmal genau zu charakterisieren“, berichtet Oliver Kröhl, Leiter des Bereichs Strategische Geschäftsfeldentwicklung im Geschäftsgebiet Coating Additives und verantwortlich für das Projekt. Künftig spricht ein Lackentwickler den digitalen Laborassistent an und gibt nur noch an, welche Eigenschaften das gesuchte Additiv haben soll. Der Laborassistent liefert daraufhin die passende Antworten. Fundiertes fachliches Know-how ist zwar weiter zwingend – aber durch den Assitenten viel einfacher, immer und überall zu bekommen, denn ein Tablet-Computer oder ein Smartphone reichen aus. Bei der Entwicklung der Plattform legte Evonik besonderen Wert auf die Datensicherheit. „Wir entwickeln den Laborassistenten mit europäischen Partnern unter Berücksichtigung der strengen europäischen Datenschutzvorgaben. Leistungsfähige Cloud-Lösungen schützen gespeicherte Daten“, betont Kröhl.


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