26.08.2019 – Kategorie: Digitalisierung

Die Digitalisierung der Öl- und Gasindustrie

Quelle: congatec

Eine neue robuste Embedded-Edge-Server-Technologien für die Digitalisierung der Öl- und Gasindustrie.

Laut der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC bieten eine effizientere Instandhaltung und optimierter Betrieb der Anlagen ein immenses Einsparpotenzial. So ließen sich durch die Digitalisierung im Öl- und Gassektor die Produktionskosten um bis zu 20 Prozent senken. Dafür wären auch ultra-robuste Embedded-Computing-Plattformen von Nöten.

„Durch die Digitalisierung der Instandhaltung und ein optimierter Betrieb der Anlagen können Unternehmen im Upstream- und Midstream-Sektor bis zu 1 Billion Dollar an Kapital- und Betriebskosten einsparen. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, werden extrem robuste Embedded-Edge-Server-Technologien benötigt“, sagt Martin Frederiksen, Experte für Computing im Öl- und Gassektor und Geschäftsführer von Diamond Point.“ Unsere IoT- und lösungsfertigen Systemplattformen für Lösungsanbieter, Systemintegratoren und Endkunden basieren auf Embedded Edge-Computerplattformen von Congatec.“ Congatec ist ein Anbieter standardisierter und kundenspezifischer Embedded Computer-Boards und -Module und launchte seine neuen robusten Embedded-Edge-Server-Technologien, die für die Digitalisierung der Öl- und Gasindustrie im Upstream- und Midstream-Sektor entwickelt wurden. Beide Sektoren sind durch verteilte Anlagen und Infrastrukturen in rauem Umfeld gekennzeichnet. Die neuen Embedded Edge-Computerplattformen sind für erweiterte Temperaturbereiche ausgelegt und optional mit Schutzlackierung zum Schutz vor Beeinträchtigung durch Salzwasser oder Kondensation bei großen Temperaturschwankungen ausgestattet, um die Anforderungen der Upstream- und Midstream-Öl- und Gasindustrie zu erfüllen. Darüber hinaus bieten sie umfassende RAS-Features (Reliability, Availability, Serviceability) der Serverklasse, mit denen OEMs Tausende von Geräten zuverlässig aus der Ferne verwalten können. Als Multicore-Designs mit aktuell bis zu 6 Cores und einer besonders niedrigen TDP von 25 W eignen sie sich für einen völlig lüfterlosen und damit wartungsfreien 24/7-Betrieb in hermetisch geschlossenen Gehäusen mit höchsten IP-Schutzarten. Virtuelle Maschinen auf Basis der RTS-Hypervisor-Technologie ermöglichen eine optimale Nutzung der vorhandenen Computingressourcen durch eine Partitionierung der verschiedenen Aufgaben – einschließlich Echtzeit-Steuerungen die lokal oder über taktiles Internet ausgeführt werden können. Als zusätzlicher Vorteil sind die neuen Plattformen dank Virtualisierungsoption auch ideal für den Aufbau kosteneffizienten Universal Customer Premises Equipments (uCPE). Eine solche offene Standard-Hardware kann Telekommunikationsnetzwerkfunktionen – wie Software Defined Networks (SDN) und Network Functions Virtualization (NFV) – am Edge der Kunden-IT bereitstellen.


[i] Source: https://www.strategyand.pwc.com/report/drilling-for-data


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