31.03.2022 – Kategorie: Unternehmen & Events
Arbeitgebersiegel Top Job: Wolftechnik wird für seine Arbeitgeberqualitäten gewürdigt

Die Firma Wolftechnik Filtersysteme aus Weil der Stadt zählt zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Ex-Vizekanzler Sigmar Gabriel zeichnete den international agierenden Filtersystemhersteller Mitte März mit dem Arbeitgebersiegel „Top Job“ aus. Als Schirmherr des bundesweiten Unternehmensvergleichs würdigte er die bemerkenswerte und leistungsstarke Arbeitsplatzkultur.
Wolftechnik Geschäftsführer Peter Krause kann sich in diesem Jahr gleich über mehrere Highlights freuen: Neben persönlichen Jubiläen im Unternehmen und der Weiterentwicklung zukunftsweisender Produkte im Bereich der Filtertechnik sowie der zielstrebigen und erfolgreichen Umsetzung des Unternehmensleitbilds, das Werte und Ideale wie Qualität, Umweltschutz, Verantwortung, Transparenz und Wertschätzung in den Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns stellt, wurde Wolftechnik jetzt mit dem „Top Job“ Arbeitgebersiegel ausgezeichnet.
Die Arbeitgeberanalyse „Top Job“ ist auf die mittelständischen Tugenden zugeschnitten. Eine eigens hierfür entwickelte wissenschaftlich fundierte Mitarbeiterbefragung bewertet die Kultur der Unternehmen. Die Wissenschaftler des Instituts für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen unter der Leitung von Prof. Dr. Heike Bruch befragten die Mitarbeitenden online und analysierten die eingesetzten HR-Instrumente. Entscheidend für die Auszeichnung mit dem Arbeitgebersiegel war in erster Linie die Mitarbeiterbefragung.
Das Feedback der Mitarbeitenden der Wolftechnik fiel hierbei überwiegend sehr positiv aus. Familienorientierung, Kultur und Kommunikation, aber auch die Möglichkeiten der Mitarbeiterentwicklung und die eigene Perspektive wurden von den Befragten als sehr gut ausgeprägte Qualitäten ihres Arbeitgebers Wolftechnik hervorgehoben.
Kommunikation auf Augenhöhe
Offene Strukturen, kurze Wege, ein guter Informationsfluss und der direkte Austausch der Führungscrew mit den Mitarbeitern sind Peter Krause wichtig. Aber auch das betriebliche Gesundheitsmanagement, das im Unternehmen eine nachhaltige Gesundheitskultur etabliert und neben vielen weiteren kleinen Annehmlichkeiten die Arbeitszufriedenheit steigern hilft. „Top Job“-Arbeitgeber 2022 für 33 Mitarbeiter zu sein, die zusammen 10 Mio. Euro Jahresumsatz (Stand 2021) erwirtschaften, ist ein wichtiger Meilenstein, über den sich der Wolftechnik-Geschäftsführer freut.
„Wolftechnik ist ein modernes Unternehmen mit Zielen und Visionen. Dieser Anspruch bedeutet aber auch, dass die Mitarbeiter diese Ziele und Visionen mittragen“, verdeutlicht Peter Krause. Die Mitarbeiter direkt zu fragen, findet er, sei eine richtige Entscheidung gewesen. „Denn nur wer auch zuhört, kann Bedürfnisse identifizieren, Maßnahmen optimieren und gezielt weiter ausbauen.“ Die Auswertung der Mitarbeiterbefragung durch das Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen bot hierzu eine gute Möglichkeit.
Arbeitgebersiegel Top Job: Die beste Entscheidung
„Moderne digitale Arbeitswelten benötigen eine angepasste Firmenkultur und neue Wege der Mitarbeiteransprache“, verdeutlicht Peter Krause. „Hier wollte ich eine etablierte, fachkundige Überprüfung wie Wolftechnik als Arbeitgeber im Vergleich zu anderen Arbeitgebern im Bereich Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitgeberattraktivität abschneidet.“ Die Eigenwahrnehmung sei oft nicht die gleiche wie die Fremdwahrnehmung, so Krause.
„Zunächst fanden die Mitarbeiter es etwas seltsam, zusätzlich zu den Mitarbeitergesprächen und sonstigen internen Besprechungen eine Mitarbeiterbefragung von einem externen Dienstleister durchführen zu lassen“, berichtet der Geschäftsführer. „Aber schnell zeigte sich, dass die Fragen und anonyme Antwortmöglichkeiten einen zusätzlichen Baustein darstellen, seine Meinung frei und unbefangen äußeren zu können.“
Es gab sehr viele positive Rückmeldungen. Aber auch Kritik und Wünsche wurden geäußert. Offen für Feedback und Veränderungen haben die Rückmeldungen den Geschäftsführer nicht sehr überrascht, in der Summe jedoch von den sich ergebenden Handlungsfeldern her diverse Themenbereiche aufgezeigt, die vernachlässigt wurden und künftig im Hinblick auf eine ganzheitliche Mitarbeiterzufriedenheit aufgearbeitet und optimiert werden sollen. „Zum Beispiel haben sich die Mitarbeiter flexiblere Arbeitszeiten und ortsunabhängigeres Arbeiten gewünscht“, berichtet Peter Krause. „Hier werden wir einiges verändern müssen, um unser starkes Mitarbeiter-Branding nicht zu verlieren.“
Wir sind Wolftechnik
Innovation ist eine der Triebfedern der Firma Wolftechnik Filtersysteme. Zehn Prozent der Engineering-Leistungen gehen in die Forschung und Entwicklung neuer Produkte. „Wir wollen jedes Jahr zwei bis drei kleinere Produkte erneuern oder aktualisieren. Aber wir wollen auch alle zwei Jahre ein komplett neues und innovatives Produkt auf den Markt bringen“, berichtet Geschäftsführer Peter Krause.
Bei Wolftechnik dreht sich alles um Produkte zur Abtrennung von Feststoffen aus Flüssigkeiten, wobei hier von Wasser bis hin zu zähflüssigen Klebstoffen alles vertreten ist. „Seit 1966 entwickeln wir innovative Filtersysteme, die international geschätzt und in etlichen Branchen eingesetzt werden.“
Lebensmittel & Getränke, Chemie, Farben & Kosmetik, Medizin & Analytik, Wasser & Reiniger sowie Elektronik & Optik, alle setzen auf die Leistungsfähigkeit der Filtersysteme von Wolftechnik. „Wir konstruieren die individuellen Druckbehälter in denen die Filtersysteme arbeiten, nehmen die Auswahl der Filterelemente vor und liefern zudem die passenden Anschlüsse für die Rohrleitungen wie Armaturen, Ventile und die Messtechnik.“
Investiert wird in neue Produkte, aber auch in den Firmensitz Weil der Stadt um die Zukunftsfähigkeit am Standort zu sichern.
Klare Sache!

Arbeitgebersiegel: Der Unternehmensvergleich „Top Job“
Seit 2002 arbeiten mittelständische Unternehmen mit „Top Job“ an ihren Qualitäten als Arbeitgeber. Zu dem Projekt gehört auch ein Siegel, mit dem die besten Arbeitgeber ihre Qualitäten sichtbar machen. Die Organisation obliegt der zeag GmbH – Zentrum für Arbeitgeberattraktivität mit Sitz in Konstanz am Bodensee. Die wissenschaftliche Leitung des Benchmarkings liegt in den Händen von Prof. Dr. Heike Bruch und ihrem Team des Instituts für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Schirmherr des Projekts ist der ehemalige Vizekanzler Sigmar Gabriel.
Mit dem Arbeitgebersiegel zeichnet das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, zeag GmbH, seit 20 Jahren Unternehmen aus, die sich auf bemerkenswerte Art und Weise für eine gesunde Arbeitsplatzkultur stark machen. „Arbeitgeberattraktivität ist ein entscheidendes strategisches Thema für jedes Unternehmen, das langfristig erfolgreich sein will,“ bekräftigt Gabriel die ausgezeichneten Unternehmen in ihrem Tun.
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