18.01.2023 – Kategorie: Digitalisierung
Abfallwirtschaft: Entsorgungsprozesse per App steuern

Schüttflix digitalisiert die Baustelle weiter konsequent und bietet seit Anfang des Jahres neben der bewährten Versorgung mit Schüttgütern auch die vollsystemische Entsorgung von Bau- und Abbruchabfällen an. Abfallerzeuger können ihre Entsorgungsprozesse ab sofort selbst digital über die Schüttflix-App steuern. Außerdem wird Kunden und Partnern ermöglicht, alle abfallwirtschaftlichen und entsorgungstechnischen Informationen im Bestell- und Transportprozess zu verfolgen und jederzeit nachzuvollziehen.
Frank Kramer, Geschäftsleitung Waste Management bei Schüttflix: „Die Digitalisierung ist ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor für die Abfallwirtschaft. Mit unserem Produkt bieten wir eine simple Lösung an, bestehende analoge Prozesse zu digitalisieren. Davon profitieren unsere Kunden: weniger Papierkram, mehr Transparenz, reduzierte Kosten.“
So sind alle Dokumente wie Entsorgungsnachweise oder Begleitscheine für jeden Transport digital einseh- und abrufbar, Verladestellen lassen sich via GPS-Daten metergenau angeben und die Bezahlung wird innerhalb eines Tages abgewickelt. Im Laufe des Jahres ist die Ergänzung weiterer Funktionen geplant, unter anderem die Anbindung an das elektronische Abfallnachweisverfahren (eANV).
Deutschlandweites Netz für Abfallwirtschaft
In Deutschland fallen jährlich rund 230 Millionen t Bau- und Abbruchabfälle an. Der größte Anteil an dieser Abfallgruppe ist Bodenaushub. Dieser findet bereits heute zu einem Großteil Wiederverwertung. Allerdings werden noch zu wenig Bau- und Abbruchabfälle einer höherwertigen Nutzung zugeführt.
Seit Jahresbeginn können Kunden und Partner das Entsorgungsfeature von ihrem Schüttflix-Ansprechpartner freischalten lassen. Mit wenigen Klicks lassen sich abfallrechtliche Genehmigungen und Zertifikate sowie Beförderer- und
Entsorgernummern einpflegen.
„Wir denken Ver- und Entsorgung zusammen. Mit dem Aufbau eines deutschlandweiten Entsorgernetzwerkes bringen wir die Akteure der Abfallwertschöpfungskette enger zusammen und schließen Lücken in den Stoffkreisläufen. So erhöhen wir die Recyclingquote und schöpfen das stoffliche Potenzial vieler Abfälle aus. Auch vermeiden wir durch Voll-Voll-Transporte Leerfahrten und damit CO2-Emissionen“, erklärt Kramer.
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